Freitag, 5. März 2021
Personal von 3 Grundschulen und 11 Kitas geimpft /Sportkita muss schließen
Mit 14 Neuinfektionen am Freitag beträgt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt 74,2 Fälle pro 100.000 Einwohner. 9 Fälle wurden von Hausärztinnen und Hausärzten gemeldet. 5 Meldungen betreffen Kontaktpersonen in der Quarantäne. Unter den Hausarztmeldungen war eine Mitarbeiterin der Weinberg-Förderschule mit Kontakten zu 4 Kindern und 4 weiteren Mitarbeitern, die jetzt in Quarantäne gehen müssen.
Auch ein weiterer Kindergarten ist betroffen: In der Sportkita Jean Sibelius hatte eine positiv getestete Mitarbeiterin aus dem Landkreis Kontakt zu 11 weiteren Erzieherinnen und 39 Kindern. Das Gesundheitsamt ordnete eine 14-tägige Quarantäne an. Da alle pädagogischen Fachkräfte betroffen sind muss die Einrichtung nach Informationen der Kita-Leitung geschlossen werden.
Die Allgemeinverfügung zur Quarantäneanordnung für die betroffenen Kinder wurde unter www.schwerin.de/bekanntmachungen veröffentlicht. Außerdem hat die gestern gemeldete Infektion eines Mitarbeiters der Albert-Schweitzer-Förderschule direkte Kontakte zu 4 Kindern und 2 Mitarbeitern ergeben, für die eine 14-tägige Quarantäne angeordnet wurde.
Die Zahl der aktiven Infektionen beträgt 153 (1743 absolut). Überstanden haben die Infektion bereits 1500 Schwerinerinnen und Schweriner. 18 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Leider wurden auch 2 weitere Todesfälle gemeldet. Damit sind bisher 90 Menschen am oder mit dem Virus verstorben.
Schon ein Viertel der Kitas und Grundschulen geimpft
Zur Eindämmung der Infektionen in den Gemeinschaftseinrichtungen hat die Landeshauptstadt heute mit der Impfung des Personals in Kitas und Grundschulen begonnen. Das Personal gehört zur Priorität 2 und kann seit heute geimpft werden. Insgesamt hatte die Landeshauptstadt drei mobile Impfteams im Einsatz. Neben den Beschäftigten der Friedensschule, der Heinrich-Heine-Grundschule und der Grundschule Mueßer Berg wurden die Beschäftigten in 11 Kitas geimpft.
"Wir betrachten die Impfungen des Personals in Schulen und Kitas als Schlüssel, um zum Präsenzunterricht und Regelbetrieb zurückzukehren. Heute haben bereits ein Viertel der Einrichtungen die erste Impfung erhalten. Wir wollen die erste Impfrunde noch im März abschließen. Und unsere Erfahrungen aus den Alten- und Pflegeheimen besagen, dass wir bereits nach dem ersten Impfdurchgang mit einer deutlichen Beruhigung des Infektionsgeschehens rechnen können", sagt Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier.
An den nächsten beiden Freitagen sollen die übrigen 47 Schweriner Kitas und Grundschulen von den mobilen Impfteams angefahren werden. Für die 60 Tagespflegepersonen, die in Schwerin in der Kinderbetreuung tätig sind, sind die Impfungen am kommenden Freitag außerhalb der Betreuungszeiten im Impfzentrum geplant, kündigt Impfmanager Dr. Stephan Jakobi an.
Maskenpflicht ab Montag nicht mehr in der ganzen Innenstadt
Nur noch bis 7. März 2021 gilt in großen Teilen der Fußgängerzone die Pflicht, zwischen 6 und 22 Uhr eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Ab 8. März 2021 wird der Geltungsbereich auf den Marienplatz verkleinert. Der Platz ist ein wichtiger Umsteigepunkt für den ÖPNV und grenzt an die großen Einkaufscenter, wo ebenfalls Mund-Nase-Bedeckung getragen wurden muss. Die entsprechende Allgemeinverfügung wurde heute unter www.schwerin.de/bekanntmachungen veröffentlicht. Die Ausschilderung wird entsprechend angepasst. Außerdem darf auf dem Marienplatz weiterhin kein Alkohol konsumiert werden. Die neue Allgemeinverfügung ist bis 28. März 2021 befristet.
Donnerstag, 3. März 2021
Kindergartenkinder und Erzieherinnen der Märchenkita müssen in Quarantäne / 11 Neuinfektionen
Mit elf Neuinfektionen am Donnerstag beträgt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt 65,9 Fälle pro 100.000 Einwohner. Sieben Fälle wurden von Hausärztinnen und Hausärzten gemeldet. Zwei Kontaktpersonen, die sich bereits in Quarantäne befanden, haben sich mit dem Virus infiziert. Bei einer erkrankten Person ist das Virus zum wiederholten Mal ausgebrochen. Eine Meldung kam aus der Notaufnahme der Helios Kliniken Schwerin.
Nach einer Corona-Infektion in der Märchenkita in Krebsförden müssen alle Mädchen und Jungen der sechs Kindergartengruppen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kita, die am Montag und Dienstag im Bereich der Kita gearbeitet haben, für 14 Tage in Quarantäne. Eine entsprechende Allgemeinverfügung wird unter www.schwerin.de eingestellt. Die Kita muss vorerst nicht geschlossen werden, da der Krippenbereich nicht betroffen ist.
Auch eine Schülerin des Abendgymnasiums wurde positiv auf den Corona-Virus getestet. Durch die Umsetzung eines sehr konsequenten Hygienekonzepts wurde jedoch im schulischen Umfeld nur eine Kontaktperson ersten Grades vom Gesundheitsamt ermittelt. Die Zahl der aktiven Infektionen beträgt 162 (1729 absolut). Überstanden haben die Infektion bereits 1479 Schwerinerinnen und Schweriner. 23 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. 88 Menschen sind bisher am oder mit dem Virus verstorben.
Mittwoch, 3. März 2021
Einzelinfektionen am Weststadt-Campus und der Berufsschule Wirtschaft und Verwaltung
Mit 11 Neuinfektionen am Mittwoch sinkt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt auf 60,6 Fälle je 100.000 Einwohner. Sechs Infektionen betrafen Kontaktpersonen in der Quarantäne. Dazu zählt auch ein Schulkind aus einer 5. Klasse des Weststadt-Campus, das den freiwilligen Präsenzunterricht besuchte. Die Kontaktverfolgung des Gesundheitsamtes ermittelte 23 Mitschüler und eine Lehrerin als direkte Kontakte. Das Gesundheitsamt hat für diesen Personenkreis eine 14-tägige Quarantäne angeordnet. Die Allgemeinverfügung wurde unter www.schwerin.de/bekanntmachungen veröffentlicht.
Die übrigen Neuinfektionen sind Hausarztfälle. Darunter ist auch eine Berufsschülerin des Regionalen Beruflichen Bildungszentrums der Landeshauptstadt für Wirtschaft und Verwaltung. Die Mitschüler aus der Klasse und Schüler eines klassenübergreifenden Kurses gelten als direkte Kontaktpersonen, für die eine 14-tägige Quarantäne angeordnet wurde. Um eine Infektionskette in die jeweiligen anderen Klassen der Kursteilnehmer auszuschließen, werden die Schüler des Kurses auf das Coronavirus getestet.
Die Zahl der aktiven Infektionen in der Landeshauptstadt ist auf 166 gestiegen, absolut bei 1718. Überstanden haben die Infektion bereits 1464 Schwerinerinnen und Schweriner. 23 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Es wurde kein weiterer Todesfall gemeldet.
Dienstag, 2. März 2021
Höhere Inzidenz durch 23 Neuinfektionen
Mit 23 Neuinfektionen am Dienstag steigt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt wieder auf 70,0 Fälle je 100.000 Einwohner. 10 Infektionen wurden von Hausärztinnen und Hausärzten gemeldet, die Patienten mit Symptomen behandelt haben. 9 Neuinfektionen betreffen Kontaktpersonen, die sich bereits in der Quarantäne befinden. Weitere Einzelmeldungen wurden von auswärtigen Gesundheitsämtern übermittelt, eine aus der Helios Klinik. Unter den positiv getesteten Kontaktpersonen befand sich auch eine Erzieherin der Kita "Wirbelwind". Zwei weitere Beschäftigte dieser Kita, die als Kontaktpersonen gelten und im Landkreis wohnen, haben sich ebenfalls infiziert. Damit lässt sich der Ausbruch dort nicht mehr auf die Krippe eingrenzen. Das Gesundheitsamt musste heute auch für die vier Kindergarten-Gruppen eine 14-tägige Quaratantäne anordnen. Die Allgemeinverfügung wurde unter www.schwerin.de/bekanntmachungen veröffentlicht. Die Ergebnisse der getesteten Krippenkinder waren durchweg negativ. In der Kita "Bärenkinder" konnte Infektion einer Mitarbeiterin, die ebenfalls im Landkreis wohnt, im Rahmen der Kontaktverfolgung so weit eingegrenzt werden, dass nur 11 Krippenkinder und 3 Erzieherinnen in Quarantäne gehen müssen. Die Einrichtung kann geöffnet bleiben.
Die Zahl der aktiven Infektionen in der Landeshauptstadt liegt bei 162, absolut bei 1707. Überstanden haben die Infektion bereits 1457 Schwerinerinnen und Schweriner. 22 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Es wurde ein weiterer Todesfall gemeldet, insgesamt sind es jetzt 88.
Am Freitag erste Impfungen in Grundschulen geplant
Ab dem kommenden Montag, dem 8. März 2021, können Impfwillige der Prioritätsstufe 2 nach der Impfverordnung ihre Impftermine an der Landeshotline unter der unter Rufnummer 0385 20271115 vereinbaren. Für alle Impfungen der Altersgruppe der U 65 mit der Priorität 2 steht der Impfstoff AstraZeneca zur Verfügung.
Bereits an diesem Freitag will die Landeshauptstadt mit den Impfungen der Beschäftigten in den Grundschulen und Kitas beginnen, die ebenfalls zur Prioritätsstufe 2 gehören. Für die Impfungen in diesen Gemeinschaftseinrichtungen werden – wie zuvor schon in den Alten- und Pflegeheimen – mobile Impfteams eingesetzt. Das Impfangebot bezieht sich auf das gesamte Personal, nicht nur auf Lehrkräfte und Erzieher*innen. Für die Impfungen in den Gemeinschaftseinrichtungen steht jeweils die Hälfte des AstraZeneca-Impfstoffs zur Verfügung. Die andere Hälfte wird an die U 65-Jährigen mit der Priorität 2 im Impfzentrum verimpft.
Seit Wochenbeginn fragt die Stadt die Impfbereitschaft in den Grund- und Förderschulen, Kindertagesstätten und Horten ab, um entsprechend der Impfstoffverfügbarkeit den Einsatz der Impfteams zu planen. „Wir haben in dieser Woche noch Impfstoff zur Verfügung und können Einrichtungen, die sich schnell bei uns zurückmelden, noch an diesem Freitag bedienen“, sagt Oberbürgermeister Rico Badenschier.
Auch für die etwa 60 Tagespflegepersonen in der Kinderbetreuung soll es ein Impfangebot geben: „Sie werden jetzt von der Stadt angeschrieben. Wir planen für sie Impftermine im Impfzentrum, die in den Abendstunden außerhalb der Kinderbetreuungszeiten liegen“, kündigt Impfmanager Dr. Stephan Jakobi an.
Parallel zu den Impfungen der U 65-Jährigen in der Prioritätsstufe 2 wird im Impfzentrum in der Sport- und Kongresshalle weiterhin die Personengruppe der über 80-Jährigen geimpft. Derzeit werden die Einladungen mit dem Anfangsbuchstaben L verschickt.
Montag, 1. März 2021
Am Sonntag und Montag 9 Neuinfektionen
Mit 7 Neuinfektionen am Sonntag und 2 Neuinfektionen am Montag liegt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt nun bei 58,5 Fällen je 100.000 Einwohner. Die Infektionen vom Sonntag betrafen die Helios Kliniken Schwerin mit 2 Mitarbeitern und einem Patienten, 2 Kontaktpersonen in der Quarantäne, einen Reiserückkehrer und einen Berufspendler. Am Montag betrafen beide Neuinfektionen Patienten der Helios Klinik Schwerin. Die Testergebnisse für die Beschäftigten der Kita "Wirbelwind" lagen noch nicht vor.
Die Zahl der aktiven Infektionen in der Landeshauptstadt liegt bei 151, absolut bei 1684. Überstanden haben die Infektion bereits 1446 Schwerinerinnen und Schweriner. 23 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Es wurde ein weiterer Todesfall gemeldet, insgesamt sind es jetzt 87.
Sonnabend, 27. Februar 2021
Einzelinfektion in der Kita „Wirbelwind“ / Nur 3 Neuinfektionen
Mit nur 3 Neuinfektionen am Samstag sinkt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt weiter - auf nunmehr 52,3 Fälle je 100.000 Einwohner. Alle drei Einzelmeldungen betreffen Kontaktpersonen in der Quarantäne. Jedoch ist darunter auch eine Krippenerzieherin der Kita "Wirbelwind", die unmittelbar nach dem Beginn der Quarantäne Krankheitssymptome entwickelte. Die Krippenkinder der Kita "Wirbelwind" sowie etliche Erzieher*innen, die am vergangenen Mittwoch in der Einrichtung waren, gelten daher als direkte Kontaktpersonen. Das Gesundheitsamt hat für die drei Gruppen der Krippe und für die Beschäftigten, die als Kontaktpersonen der Kategorie 1 und 2 gelten, eine 14-tägige Quarantäne verfügt. Die entsprechende Allgemeinverfügung wurde am Sonnabend unter www.schwerin.de/bekanntmachungen veröffentlicht.
Um auszuschließen, dass sich die Infektion bereits in der Einrichtung ausgebreitet hat, werden alle Kontaktpersonen auf Corona getestet. Die Beschäftigten wurden bereits am Sonnabend in das Testzentrum bestellt, die Krippenkinder sollen am Montag getestet werden. Die Stadtverwaltung steht mit der Kita-Leitung in enger Abstimmung, ob der Betrieb der Einrichtung für die Kindergartenkinder mit dem verbleibenden Personal aufrechterhalten werden kann. Die Eltern werden darüber von der Kita-Leitung informiert.
Die Zahl der aktiven Infektionen in der Landeshauptstadt liegt bei 143, absolut bei 1675. Überstanden haben die Infektion bereits 1446 Schwerinerinnen und Schweriner. 18 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Es wurde kein weiterer Todesfall gemeldet.
Freitag, 26. Februar 2021
Mit 6 Neuinfektionen sinkt die Inzidenz auf 65,9
Mit 6 Neuinfektionen am Freitag sinkt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt auf 65,9 Fälle je 100.000 Einwohner. Einzelmeldungen kamen aus dem Testzentrum, der Notaufnahme sowie von einem Mitarbeiter der Helios Klinik Schwerin. Je eine Infektion betrifft einen ambulanten Pflegedienst, einen Bewohner des Augustenstifts sowie eine Kontaktperson in der Quarantäne. Die Zahl der aktiven Infektionen in der Landeshauptstadt ist auf 141 gesunken, absolut liegt sie bei 1672. Überstanden haben die Infektion bereits 1445 Schwerinerinnen und Schweriner. 18 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Es wurde kein weiterer Todesfall gemeldet.
Donnerstag, 25. Februar 2021
Inzidenz auf den Stand vom 7. Dezember gesunken
Mit 6 Neuinfektionen am Donnerstag sinkt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt auf 73,2 Fälle je 100.000 Einwohner. Dieser Wert wurde zuletzt am 7. Dezember 2020 in der Landeshauptstadt erreicht. Eine Infektion wurde aus dem Pflegeheim Kervita gemeldet. Sie betrifft einen Bewohner ohne Symptome. Die Infektion fiel bei der Testung seines Wohnbereichs zum Ende der 14-tägigen Quarantäne auf. Alle anderen Bewohner wurden negativ getestet, was die Wirksamkeit der Schutzimpfung in der Einrichtung belegt. Weitere Einzelfälle betreffen eine Kontaktperson sowie einen Patienten aus der Notaufnahme der Helios Klinik. Die Übrigen sind Hausarztmeldungen.
Die Zahl der aktiven Infektionen in der Landeshauptstadt ist auf 158 gesunken, absolut liegt sie bei 1666. Überstanden haben die Infektion bereits 1421 Schwerinerinnen und Schweriner. 18 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Es wurde ein weiterer Todesfall gemeldet.
Mittwoch, 24. Februar 2021
Mit 20 Neuinfektionen steigt die Inzidenz wieder
Das Auf und Ab der Infektionszahlen setzt sich fort: Mit 20 Neuinfektionen am Mittwoch steigt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt wieder auf 80,5 Fälle je 100.000 Einwohner. 8 Meldungen wurden von Hausärzten übermittelt. 8 weitere Meldungen betreffen Kontaktpersonen, die bereits in Quarantäne waren. Eine Neuinfektion wurde aus der Helios Klinik Schwerin gemeldet und betrifft einen Beschäftigten. Weitere Meldungen wurden aus den Testzentren Schwerin und Rostock an das Gesundheitsamt übermittelt.
Die Zahl der aktiven Infektionen in der Landeshauptstadt ist auf 193 gestiegen, absolut liegt sie bei 1660. Überstanden haben die Infektion bereits 1381 Schwerinerinnen und Schweriner. 25 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Es wurde ein weiterer Todesfall gemeldet.
Dienstag, 23. Februar 2021
Impfungen mit AstraZeneca laufen wieder an /Diese Woche noch 300 Termine zu vergeben
Nach Informationen des Impfzentrums Schwerin können durch die Anlieferung zusätzlichen Impfstoffs der Firma AstraZeneca in dieser Woche zusätzliche Impftermine vergeben werden. Da der Impfstoff nur unter 65-Jährige freigegeben ist, werden Personen im Alter von 18 - 64 Jahren zur Impfung aufgerufen, die beruflich bedingt regelmäßig in Alten- und Pflegeheimen tätig sind. „Dazu gehören u.a. Ärztinnen und Ärzte, Physiotherapeuten, Egotherapeuten, andere medizinische Fachberufe, ebenso wie Friseure, Orthopädietechniker, Caterer, Küchenpersonal, ehrenamtliche Helferinnen etc.“, erklärte Schwerins Impfmanager Dr. Stephan Jakobi. 300 Termine können für diesen Personenkreis in dieser Woche noch vergeben werden. Mit dem Nachweis der Impfberechtigung können die betreffenden Personen einen Impftermin über die Hotline des Landes M-V unter 0385 20 27 11 15 vereinbaren. Die Impfberechtigung bestätigen die Alten- und Pflegeheime bei regelmäßiger Tätigkeit in diesen Einrichtungen.
In der nächsten Woche ist die Lieferung von ca. 1500 Impfdosen für Erstimpfungen in Schwerin angekündigt worden, sodass weitere Termine zur Buchung bereitstehen. Davon sind 900 Impfmöglichkeiten für Personen über 80 Jahre vorgesehen, die durch das Land M-V angeschrieben wurden bzw. werden. Die Impfwilligen vereinbaren ihren Termin bitte umgehend über die Hotline des Landes M-V unter 0385-20271115.
Mit 12 Neuinfektionen sinkt die Inzidenz
Mit 12 Neuinfektionen am Dienstag sinkt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt auf 75,3 Fälle je 100.000 Einwohner. 5 Neuinfektionen betreffen die Helios Kliniken Schwerin, 3 davon Mitarbeiter. 6 weitere Meldungen wurden von Hausärzten übermittelt. Außerdem wurde eine Dialyse-Patientin beim Vorscreening positiv getestet.
Bei 6 Neuinfektionen der letzten Tage wurde die Mutation mit der britischen Variante des Virus bestätigt. Insgesamt sind seit Anfang Februar in Schwerin 23 britische Mutationen nachgewiesen worden. Wegen der höheren Ansteckungsgefahr werden bei einer festgestellten Mutation alle direkten Kontaktpersonen auf das Coronavirus und die Mutation getestet, selbst wenn sie keine Symptome zeigen.
Die Zahl der aktiven Infektionen in der Landeshauptstadt ist auf 182 gesunken, absolut liegt sie bei 1640. Überstanden haben die Infektion bereits 1373 Schwerinerinnen und Schweriner. 24 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Es wurde kein neuer Todesfall gemeldet. Bislang sind 85 Schwerinerinnen und Schweriner am oder mit dem Virus verstorben.
Montag, 22. Februar 2021
3 Neuinfektionen und 3 Todesfälle seit Sonnabend
Mit 3 Neuinfektionen seit Sonnabend liegt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt weiterhin bei 82,6 Fällen je 100.000 Einwohnern. 2 Meldungen betreffen Beschäftigte der Helios Kliniken Schwerin. Eine weitere Meldung wurde von einem auswärtigen Gesundheitsamt übermittelt. Bei dieser Infektion handelt es sich wieder um eine britische Mutation.
Die Zahl der aktiven Infektionen in der Landeshauptstadt liegt bei 206, absolut bei 1628. Überstanden haben die Infektion bereits 1337 Schwerinerinnen und Schweriner. 28 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Seit Sonnabend wurden 3 neue Todesfälle gemeldet. Damit sind bislang 85 Schwerinerinnen und Schweriner am oder mit dem Virus verstorben.
In dieser Woche nur 500 Impfungen geplant
Nach Informationen des Impfzentrums Schwerin werden in dieser Woche 500 Schwerinerinnen und Schweriner gegen das Corona-Virus geimpft. Es handelt sich dabei jeweils zur Hälfte um Erst- und Zweitimpfungen. Seit Beginn der Impfungen am 27. Dezember 2020 erhielten insgesamt 5200 Schwerinerinnen und Schweriner ihre Erstimpfungen und 3500 wurden bereits zum zweiten Mal geimpft. Zusätzlich wurden in den Helios Kliniken Schwerin ca. 1300 Erstimpfungen und 950 Zweitimpfungen vorgenommen. Alle Bewohner und Beschäftigten von Alten- und Pflegeeinrichtungen wurden bei entsprechender Impfbereitschaft bereits zweimal geimpft.
Freitag, 19. Februar 2021
Diese Woche 1277 Impfungen in Schwerin / 13 Neuinfektionen
Nach Informationen des Impfzentrums wurden in dieser Woche 1277 Schwerinerinnen und Schweriner gegen das Corona-Virus geimpft. In der kommenden Woche verlangsamt sich das Tempo: So wird es entsprechend der geplanten Impfstofflieferungen nur 500 Impfungen geben.
Mit 13 Neuinfektionen am Freitag sinkt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt erneut auf 81,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Am letzten Freitag hatte es noch 18 Neuinfektionen gegeben. Unter den heutigen Neuinfektionen sind 3 bereits in Quarantäne befindliche Kontaktpersonen und 4 Meldungen von Hausärzten. 3 weitere Infektionen betreffen Krankenhauspatienten und einen Beschäftigten der Helios Kliniken Schwerin. 2 Meldungen kamen aus dem Testzentrum. Auch eine Bewohnerin des Pflegeheims "Haus am Mühlenberg" wurde positiv getestet.
Bei 2 der Neumeldungen wurden Mutationen mit der britischen Variante des Virus festgestellt. Insgesamt sind in den letzten beiden Wochen in Schwerin 12 britische Mutationen nachgewiesen worden. Wegen der höheren Ansteckungsgefahr werden bei einer festgestellten Infektion mit der Mutation auch so schnell wie möglich alle direkten Kontaktpersonen auf das Coronavirus und die Mutation getestet, selbst wenn sie keine Symptome zeigen. Nach der 14-tägigen Quarantäne werden die Kontaktpersonen vom Gesundheitsamt zu einem weiteren PCR-Test geschickt, um nachzuweisen, dass sie sich wirklich nicht angesteckt haben. Auch die Infizierten dürfen die Isolation erst verlassen, wenn ein Testergebnis zeigt, dass keine Ansteckungsgefahr mehr vorliegt.
Die Zahl der aktiven Infektionen in der Landeshauptstadt liegt bei 220 (absolut 1609). Überstanden haben die Infektion bereits 1310 Schwerinerinnen und Schweriner. 26 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Es ist kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit der Pandemie zu beklagen. Bisher sind 79 Schwerinerinnen und Schweriner am oder mit dem Virus verstorben.
Kitas kehren ab Montag zum Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen zurück / In Schweriner Schulen nach den Winterferien weiter keine Präsenzpflicht
In den Einrichtungen der Kinderbetreuung (Krippe, Kindergarten, Kindertagespflege, Hort) ist die seit Mitte Dezember bestehende Schutzphase zu Ende gegangen. Ab Montag, dem 22. Februar 2021 findet in der Landeshauptstadt Schwerin die Kindertagesbetreuung wieder im Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen statt. Die Stadt setzt damit die jüngsten Beschlüsse des MV-Gipfels um. Diese Beschlüsse sehen einen Stufenplan vor, der sich am aktuellen Infektionsgeschehen orientiert.
„Bei der gegenwärtigen Inzidenz in der Landeshauptstadt Schwerin bedeutet das, dass alle Eltern ab Montag wieder ihre Kinder in die Kitas und zur Betreuung zu den Kindertagespflegepersonen bringen können. Der Appell an die Eltern, die Kinder möglichst zu Hause zu betreuen entfällt. Es gelten dennoch strenge Hygieneregeln“, so der zuständige Dezernent für Jugend, Schule und Soziales Andreas Ruhl.
Die Schweriner Schulen können nach den Winterferien noch nicht zur Präsenzpflicht zurückkehren. „Im Interesse der Schülerinnen und Schüler möchten wir so schnell wie zum Präsenzbetrieb in den Schulen zurückkehren“, sagt Schuldezernent Andreas Ruhl: „Dazu muss Schwerin stabil unter die Inzidenz von 50 kommen und dort auch bleiben.“
Wegen der aktuell noch immer über 80 liegenden 7-Tage-Inzidenz gilt nach dem Stufenplan des Landes (Inzidenz von 50 - 150) in der Grundschule und den 5. und 6. Klassen weiterhin die freiwillige Präsenz.
Für die Abschlussklassen wird zur optimalen Prüfungsvorbereitung täglicher Präsenzunterricht ermöglicht. Die Präsenzpflicht ist aufgehoben. Die weiteren Klassen der weiterführenden Schulen verbleiben in der Regel im Distanzunterricht.
Auch in den beruflichen Schulen ist die Präsenzpflicht aufgehoben. Auch dort wird für die Abschlussklassen Präsenzunterricht ermöglicht. Alle anderen Klassen der beruflichen Schulen verbleiben im Distanzunterricht.
Schülerinnen und Schüler, die nach den Winterferien die Schule besuchen, müssen eine Bestätigung vorlegen, dass sie keine Symptome haben, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen könnten. Außerdem muss erklärt werden, dass sie sich innerhalb der vergangenen zehn Tage nicht in einem Risikogebiet außerhalb Mecklenburg-Vorpommerns aufgehalten haben. Das entsprechende Formular, das von den Eltern bzw. volljährigen Schülerinnen und Schülern unterschrieben werden muss, wird über die Schulen zur Verfügung gestellt, kann aber auch über die Seite des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur heruntergeladen werden.
Donnerstag, 18. Februar 2021
Mit 13 Neuinfektionen leicht sinkende Inzidenz
Mit 13 Neuinfektionen am Donnerstag sinkt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt nur leicht auf 86,8 Fälle pro 100.000 Einwohner. Unter den Neuinfektionen sind 4 bereits in Quarantäne befindliche Kontaktpersonen und 6 Meldungen von Hausärzten. 3 weitere Infektionen betreffen Beschäftigte der Helios Kliniken Schwerin und des Pflegeheims "Im Casino".
Die Zahl der aktiven Infektionen in der Landeshauptstadt liegt bei 246 (absolut 1596). Überstanden haben die Infektion bereits 1276 Schwerinerinnen und Schweriner. 25 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Es ist kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit der Pandemie zu beklagen. Bisher sind 79 Schwerinerinnen und Schweriner am oder mit dem Virus verstorben.
Wegen der vom Land zeitweilig ausgesetzten Impfungen mit dem Impfstoff AstraZenica wurden im Impfzentrum Schwerin für diese Woche 350 Impftermine wieder abgesagt.
Mittwoch, 17. Februar 2021
Mit 15 Neuinfektionen steigt die Inzidenz wieder
Mit 15 Neuinfektionen am Mittwoch steigt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt wieder auf 87,8 Infektionen pro 100.000 Einwohner. Unter den Neuinfektionen sind 5 bereits in Quarantäne befindliche Kontaktpersonen und 8 Meldungen von Hausärzten. 2 weitere Infektionen wurden aus dem Testzentrum übermittelt.
Die Zahl der aktiven Infektionen in der Landeshauptstadt liegt bei 237 (absolut 1583). Überstanden haben die Infektion bereits 1267 Schwerinerinnen und Schweriner. 28 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Es ist auch ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit der Pandemie zu beklagen. Bisher sind 79 Schwerinerinnen und Schweriner am oder mit dem Virus verstorben.
Wegen der vom Land zeitweilig ausgesetzten Impfungen mit dem Impfstoff AstraZenica wurden im Impfzentrum Schwerin bislang 350 Impftermine wieder abgesagt.
Dienstag, 16. Februar 2021
Mit 19 Neuinfektionen bleibt Inzidenz konstant
Mit 19 Neuinfektionen gibt es am Dienstag die gleiche Anzahl von Meldungen wie vor einer Woche. Die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt bleibt daher mit 85,7 Infektionen pro 100.000 Einwohner konstant. Unter den Neuinfektionen sind 5 Patienten der Helios Kliniken Schwerin, 4 bereits in Quarantäne befindliche Kontaktpersonen und 8 Meldungen von Hausärzten. Eine Infektion wurde aus dem Testzentrum übermittelt, eine weitere betrifft einen Mitarbeiter der Dreescher Werkstätten.
Die Zahl der aktiven Infektionen in der Landeshauptstadt liegt bei 235 (absolut 1568). Überstanden haben die Infektion bereits 1255 Schwerinerinnen und Schweriner. 30 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Es sind keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit der Pandemie zu beklagen. Bisher sind 78 Schwerinerinnen und Schweriner am oder mit dem Virus verstorben.
Montag, 15. Februar 2021
In dieser Woche 1700 weitere Impfungen / 3 Neuinfektionen
Mit 3 Neuinfektionen am Montag und 2 am Sonntag liegt die 7-Tage-Inzidenz in der Landeshauptstadt bei 85,7 Infektionen pro 100.000 Einwohner. Die beiden Neuinfektionen am Sonntag wurden aus Helios Kliniken Schwerin gemeldet. Die Meldungen am Montag betreffen einen Patienten der Helios Klinik und einen Bewohner des Pflegeheims in Zippendorf. Eine weitere Infektion wurde von einem auswärtigen Gesundheitsamt übermittelt.
In dieser Woche können in der Landeshauptstadt 1700 weitere Impfungen verabreicht werden. 1522 Impftermine werden im Impfzentrum in der Sport- und Kongresshalle vergeben, die übrigen Impfungen sind in den Helios Kliniken Schwerin vorgesehen.
Die Zahl der aktiven Infektionen in der Landeshauptstadt liegt bei 238 (absolut 1549). Überstanden haben die Infektion bereits 1233 Schwerinerinnen und Schweriner. 28 Personen müssen zurzeit im Krankenhaus behandelt werden. Es sind 4 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit der Pandemie zu beklagen. Damit sind bisher 78 Schwerinerinnen und Schweriner am oder mit dem Virus verstorben.
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